Alltag, Job und Familie knabbern jeden Tag an unserem persönlichem Zeitkonto. Oft könnten wir gut mehr als 24 Stunden gebrauchen. Aber das geht ja nun mal nicht und eigentlich ist das auch gut so.
Hier sind daher nützliche Tipps, dir dabei helfen, dein Training in deinen Alltag zu integrieren.
Inhalt
So integrierst du dein Training in deinen Alltag
1. Sehe dein Training nicht als zusätzliche Belastung
Joggen sollte für dich kein zusätzlicher Pflichttermin sein. Freue dich auf deine Auszeit vom Alltag.
2. Sei egoistischer und denke auch mal an dich
Oft gibt man im Job alles, kümmert sich um die Familie und am Ende des Tages hat man keine Zeit mehr für sich. Das musst du dringend ändern. Du sollst natürlich niemanden vernachlässigen, aber blocke dir dreimal in der Woche deine persönliche Zeit für dein Training.
3. Der frühe Vogel geht joggen
Viele berufstätige Läufer nutzen die frühen Morgenstunden für ihr Training. Achte dabei aber darauf, dass du vorher eine Kleinigkeit isst und auch etwas trinkst.
4. Nutze deine Mittagspause
Nimm deine Laufschuhe mit zur Arbeit und absolviere doch einmal deine Einheit in der Mittagspause. Das lenkt nicht nur von der Arbeit ab, sondern macht dich für die zweite Hälfte des Arbeitstages oft noch fitter. Für eine sportliche Mittagspause solltest du aber eine Möglichkeit haben, dich zu umzuziehen und zu duschen.
5. Direkt nach der Arbeit
Solltest du keine Duschmöglichkeit bei der Arbeit haben, könntest du auch nach Feierabend direkt loslegen. Eine gute Gelegenheit, um mal eine andere Strecke auszuprobieren. Vielleicht liegt auf dem Nach-Hause-Weg eine Finnenbahn, ein Stadion oder einfach eine tolle Waldstrecke. Dann schnell umziehen, trainieren und zuhause unter die Dusche.
6. Nach der Arbeit von zuhause aus starten
Ziehe dich zuhause direkt um und starte sofort. Leg dich nicht erst auf die Couch, somit denkst du über den inneren Schweinehund gar nicht erst groß nach.
7. In den Abendstunden
Ein Klassiker für viele Läufer. Sie nutzen die Abendstunden, um noch ein paar Runden zu drehen. Achte aber auf ausreichend ausgeleuchtete Strecken. Vor allem in den Wintermonaten ist es oft schon früh dunkel und die Verletzungsgefahr entsprechend höher.
8. Etabliere feste Trainingszeiten
Mit festen Trainingszeiten lässt es sich oft besser planen. Das gilt für dich, aber zum Beispiel auch für Partner und/oder Familie. Wenn es deine Woche zulässt, etabliere daher feste Zeiten, die du für deine Training nutzt.
9. Organisiere deinen Alltag
Eng mit Tipp acht verbunden ist ein gut organisierter Alltag. Nur wenn du deinen Job und deinen familiären Aufgaben zeitlich meisterst, hast du genügend Zeit für dein Training.
10. Laufen im Urlaub und auf Geschäftsreisen
Lasse dich nicht durch Reisen und Trips vom Joggen abhalten. Im Gegenteil. Es macht richtig Spaß, mal andere Strecken als deine normale Heimrunde auszuprobieren. Nimm solche Reisen daher als Chance und freue dich auf neue Trainingseindrücke.
11. Benutze Alltag nicht als Ausrede
Der Alltag macht dir manchmal einen Strich durch dein Trainingsvorhaben. Wie gesagt: Kein Problem. Aber bitte tue dir den Gefallen und nutze deinen Alltag nicht als Ausrede, um das Training sausen zu lassen.
Falls du zeitliche und terminliche Probleme hast, gehe sie an und löse sie. Aber nutze sie nicht dauerhaft als Ausrede, um dein Training ausfallen zu lassen. Du schaffst das.
12. Bleib locker und hab Spaß
Ich betone es immer wieder und zugegeben auch sehr gerne. Das wichtigste überhaupt ist dein Spaß am Joggen. Du solltest Trainingszeiten und -pläne natürlich nach Möglichkeit einhalten, aber es gibt im Alltag immer wieder Situationen, die ein Training nicht zulassen.
Gehe damit locker um. Dann ist das halt so. Konzentriere dich einfach auf die nächste Einheit. Setze dich nicht unter Druck. Aber bleibe am Ball.